Fotoexperiment 1/2 (2009)
Zum Entstehungskontext
In der Entstehung der beiden fotografischen Arbeiten „Capacitas minuuta“ und „Capacitas amplificans“ verstärkte sich das Interesse für die mechanischen Abläufe in einer analogen Spiegelreflexkamera während der Bildaufnahme. Hierfür wurden Experimente durchgeführt, die zugleich dokumentiert wurden.
Die Reize der analogen Fotografie machen die kinästhetischen und haptischen Erfahrungen aus, die beispielsweise durch das manuelle Aufziehen des Films oder das Drehen am Objektiv erlebt werden können. Zudem ist auf der akustischen Ebene jeder Prozess der Bildaufnahme hörbar. Im Fotoexperiment 1 ist eine Voigtländer Spiegelreflexkamera von hinten mit geöffnetem Deckel und im Fotoexperiment 2 in der Vorderansicht ohne Objektiv mittels einer digitalen Videokamera aufgenommen worden.
Fotoexperiment 1/2 im Medienzentrum
Fotoexperiment 1/2 – Präsentationsansicht (Bildschirme in Konfrontation und Videoloop)